Moderiert vom Direktor des Schweizer Architekturmuseums, Andreas Ruby.
Weitere geplante Gäste: Anje Grothus (Bürgerinitiative Buirer für Buir und Koordinatorin Kohlepolitik NRW, Ellen Blumenstein (Kuratorin Hafencity Hamburg)
Kurztext zu geplanten Veranstaltung
Mit der Energiewende und der nach und nach vollzogenen Abschaltung der großen Wärmekraftwerke geht nicht nur eine deutschlandweite Ära zu Ende. Insbesondere in regionaler Hinsicht stellt der damit einhergehende Wandel die betroffenen Regionen vor besondere soziokulturelle und ökonomische Herausforderungen. Durch den kommenden Kohleausstieg sind insbesondere Regionen wie die Lausitz oder das Mitteldeutsche Braunkohlerevier gefordert. Vordergründig geht es um den Wegfall von Industriearbeitsplätzen, wirtschaftliche Prozesse, das Ringen um Investitionen und Subventionen und den Umgang mit den Landschaftsbild- und Ökosystem prägenden Hinterlassenschaften der Kohleförderung. Es geht aber auch um weit abstraktere Themen wie den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Selbstverständniss der Menschen und die regionale Identität.
Welche Bedeutung können künstlerische und kulturelle Strategien dafür haben, dass in dem Umbruch besondere Chancen gebildet werden können, oder dass derart bestehende Chancen besser sichtbar und nutzbar werden.
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